Austern - die Delikatesse unter den Schalentieren

Ostrea spp.

In Deutschland gilt die Auster als Delikatesse unter den Schalentieren. Die geschätzte Speise wird nicht selten in der Sterneküche verwendet. Das Austern nicht nur eine kulinarische Besonderheit sind, wird spätestens dann klar, wenn man sich die besonderen Nährwerte genauer anschaut.

So findet man in einer Auster Vitamin A, Vitamin B1, B2, B3 und B12 sowie Vitamin D und Vitamin E. Für den menschlichen Verzehr sind nur einige wenige Austernarten geeignet. Die Austernarten werden auch "kulinarische Austern" genannt. Beim Kauf von Austern sollte stets auf die Frische geachtet werden.

Grundsätzlich sollten Austern beim Verzehr nicht älter als zehn Tage sein. Beim Kauf sind die Austern noch lebendig und schnell verderblich. Sie müssen daher sehr kühl, bei einer Temperatur von fünf bis höchstens zehn Grad Celsius gelagert werden, am besten im Gemüsefach des Kühlschranks. Austern können je nach Sorte verschiedene charakteristische Merkmale aufweisen. So sind manche Arten eher flach und besitzen eine rundliche Form (Europäische Auster), wogegen andere Austern spitz zulaufen und gebogen sind (Pazifische Felsenauster).

Eine Eigenschaft haben alle Austern gemein. Die Schale ist sehr hart und besitzt eine scharfe Kante. Die Farbe ist meist grau, gelegentlich auch bräunlich oder grünlich.
Es gibt Austern unterschiedlichster Herkunft. So sind Austern aus dem gesamten europäischen Raum verfügbar.
Die gängigsten Anbaugebiete für Austern sind Frankreich, Niederlande, Irland und Deutschland.

Austern

Lateinische Bezeichnung:

   Ostrea spp.

Fanggebiet:

   Aquakulturen Niederlande

Fangmethode:

   Für gezüchtete Austern werden in der Regel Rechen, Taue      oder Gitter zum Lösen verwendet. Die Ernte erfolgt mit          speziellen Maschinen, die die Austern auflesen oder              mancherorts sogar per Hand.

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