Heilbutt - schwarz oder weiß

Der weiße Heilbutt ist der größte Vertreter in der Familie der Plattfische. Jungfische leben entlang den Küsten bis in relativ flachen Gewässern des Nordost Atlantik. Ausgewachsene Tiere halten sich in tieferen Gewässern von 200 bis ca. 3000m Tiefe auf. Er kann eine Körperlänge von 2 bis zu 4m erreichen.

Der schwarze Heilbutt bevorzugt arktische Gewässer, hauptsächlich vor Grönland. Er lebt in Tiefen von 200 bis 2000m. Schwarzer Heilbutt ist sehr fettreich, weshalb er auch gerne geräuchert angeboten wird. Aber auch gedünstet, im Backofen, in der Salzkruste oder gebraten ist er eine Delikatesse.

Gourmets bevorzugen allerdings den weißen Heilbutt.
Sein Fleisch ist magerer und wohlschmeckender. Der Heilbutt ist ein Plattfisch. Der weiße Heilbutt hat eine gräuliche Oberseite und eine weiße Unterseite. Sein Fleisch ist weiß und von fester Konsistenz. Handelsüblich wird der Heilbutt ab ca. 25kg ohne Kopf angeboten. Große Tiere können auch über 100kg pro Stück wiegen.

Schwarzer Heilbutt ist kleiner und wird als ganzes Tier, ohne Kopf, mit ca. 1-2kg oder als Filet gehandelt.

Hauptverbreitungsgebiet des weißen Heilbutts ist der atlantische Rücken von Grönland über Island bis nach Schottland. Der schwarze Heilbutt ist vor den Küsten Grönlands zu Hause.

Heilbutt
Lateinische Bezeichnung Hippoglossus hippoglossus / Reinhardtius hippoglossus
Fanggebiet FAO 27 & FAO 21
Fangmethode Langleine und Grundnetze
Cobia

Der Cobia ist heimisch im Freiwasser der tropischen und subtropischen Bereiche von Atlantik, Karibik, indischem Ozean und Pazifik.

Scholle

Die Scholle und besonders das magere Schollenfilet gilt in Deutschland als beliebteste Sorte der Plattfische.

Seeteufel

Der Seeteufel ist leicht an seinem großen Kopf zu erkennen. Sein festes Fleisch hat ein sehr dezentes Aroma, so schmeckt er eher nach Languste als Fisch.