
Beeren
Mal süß, mal säuerlich
Beeren bereichern im Sommer den Speiseplan. Sie sind die Süßigkeiten der Natur, die ohne Bedenken genascht werden können. Getreu dem Motto „klein aber oho“, strotzen sie vor gesunden Inhaltsstoffen und krönen in ihrer puren Gestalt jedes Dessert. Mittlerweile erobern und ergänzen sie zudem herzhafte Gerichte und sorgen zum Beispiel bei Fischgerichten für raffinierte Süße und Säure.
Leider endet die heimische Saison im September. Den Rest des Jahres über wird die Ware aus wärmeren Regionen in Europa, im Winter aus Übersee, importiert. Das Interessante ist: Zahlreiche Früchte wie Erdbeeren und Heidelbeeren gelten dabei im rein botanischen Sinne gar nicht als Beerenobst. Sie werden als Scheinfrüchte bezeichnet, deren Nüsse sich auf einem aufgewölkten Blütenboden entwickeln. Den Genuss schmälert das aber nicht.
Reichen Sie Beeren zur Abwechslung mal zu italienischem Hartkäse oder kombinieren Sie frische Salate mit Beeren und Meeresfrüchten.

Erdbeeren · Himbeeren · Blaubeeren · Brombeeren · rote Johannisbeeren | |
Saisonal: Stachelbeeren · Waldblaubeeren · Walderdbeeren |
Das könnte Sie auch interessieren:

Alte Gemüsesorten haben es in sich. Wir zeigen eine Auswahl an alten Sorten, die Abwechslung in die Küche bringen.

Frische Kräuter aus dem Vorgebirge. Robert Dreesens „Garten des guten Geschmacks“ liegt im Vorgebirge, eine Hanglage im Rheinland zwischen Köln und Bonn.

Der Muskatkürbis ist einer der beliebtesten und bekanntesten Speisekürbisse, da er sich auf vielfältige Weise zubereiten lässt.