
Mangalitza oder rotes Wollschwein
Mangalitza- Schwalbenbäuchiges Wollschwein
Oder auch rotes Wollschwein ...
Gutes Fleisch braucht seine Zeit zum Reifen. Zuerst wachsen die Knochen, danach die Muskeln und schließlich der Speck. Dazu brauchen die Schwalbenbäuchigen Mangalitza Schweine mehr als doppelt so lange wie normale Mastschweine. Dabei passiert – bei guter Fütterung – etwas sehr Schönes.
Wenn man dafür sorgt, dass das Futter reichlich ungesättigte Fettsäuren beinhaltet, dann wandern diese auch ins Fleisch. Vorteil: man wird nicht so schnell satt und senkt dabei noch den eigenen Cholesterin-Spiegel, mit viel Omega 3 und Omega 6.
Das zarte, saftige und feinfaserige Fleisch der Schwalbenbäuchigen Mangalitza Schweine ist gut mit Speck marmoriert. Dieser verhilft zu diesem so wunderbaren Geschmack. Ein Aroma, das auch frisches Gemüse – etwa neue Kartoffeln – herrlich begleitet.
Auf dem Mangalica-Hof im Münsterland, gibt es keine herkömmlichen Stallungen mehr. Stattdessen bieten offene Freilandhütten den Tieren Schutz für die Nacht, während sie tagsüber grasen, spielen und soziale Kontakte pflegen können. Ein mutiger Schritt gegen den Trend der industriellen Massenproduktion. Doch vielleicht ist genau dieser Ansatz der Beginn einer neuen Ära: einer Landwirtschaft, in der Nachhaltigkeit nicht nur ein Geschäftsmodell ist, sondern eine Lebenseinstellung.
Mehr dazu hier:
Erzeugerwebseite: mangalicahof.com/de.html/

Herkunft: | Deutschland |
Rasse: | Mangalitza-Schwein |
Fütterung: | Gemüse & Gerste |
Merkmale: | artgerechte Haltung |
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